Holz­schnit­ze­rei Tirol: Ein Hand­werk mit lan­ger Tra­di­ti­on

Die Tiro­ler Schnitz­kunst ist eng mit der Kul­tur der Regi­on ver­wo­ben. In den rau­en Win­ter­näch­ten vor­christ­li­cher Epo­che, fan­den die Men­schen in Tirol Muse und Zeit, ihre Hab­se­lig­kei­ten mit Sym­bo­len zu ver­zie­ren. Unheil­brin­gen­de Zau­ber soll­ten so fern­ge­hal­ten wer­den. Sol­che Sym­bo­le waren zumeist Blu­men und Her­zen. Sym­bo­le, die für Frucht­bar­keit und Gesund­heit stan­den. Zur Abwehr böser Geis­ter wur­den Dra­chen­köp­fe oder Vögel in Holz geschnitzt. Sol­che Figu­ren soll­ten schlech­tes Wet­ter und Krank­hei­ten fern­hal­ten. Auch zeu­gen alte Möbel­stü­cke von der hohen Kunst der Holz­schnit­ze­rei aus ver­gan­ge­nen Tagen. So zie­ren indo­ger­ma­ni­sche Sym­bo­le etwa alte Tische, Stüh­le und Kis­ten aus zurück­lie­gen­den Epo­chen. Bis heu­te ist die Holz­schnit­ze­rei in Tirol ein geach­te­tes Hand­werk. Es wer­den wei­ter­hin Win­ter­aus­trei­bungs- und Frucht­bar­keits-Ritua­le mit mys­ti­schen Mas­ken gelebt. Der Fas­nachts­brauch der Alpen, der Ims­ter Sche­men­lauf, gilt seit 2012 sogar als imma­te­ri­el­les UNESCO Welt­kul­tur­er­be.

Die Holz­schnit­ze­rei prägt das Tiro­ler Land­schafts­bild

Noch heu­te fin­det man in alten Holz­kir­chen bibli­sche Sze­nen, die in Form von Reli­efs geschnitzt sind. Die­se Kunst­wer­ke sind Über­bleib­sel der Chris­tia­ni­sie­rung und bereits vie­le tau­send Jah­re alt. Eben­falls bis heu­te erhal­ten sind beschnitz­te Weg-, Berg- und Gip­fel­kreu­ze. Sie sind ein mar­kan­tes Merk­mal der Tiro­ler Land­schaft. Ganz zu schwei­gen von einer Beson­der­heit der Tiro­ler Häu­ser: Jedes Haus hat eine eige­ne geschnitz­te Hau­skrip­pe oder Weih­nachts­krip­pe. Es ist und eine Freu­de und Ehre, die Tiro­ler Holz­schnit­ze­rei mit unse­rer Arbeit am Leben erhal­ten zu dür­fen. Wir tre­ten damit in die Fuß­stap­fen tra­di­tio­nel­ler Bild­hau­er. Etwa von Hans Schnat­ter­peck – einst ein Schü­ler von Til­man Rie­men­schnei­der – der den Altar in Lana fer­tig­te. Ein aus­ge­spro­chen impo­san­tes Werk, das nun bereits mehr als 500 Jah­re besteht.

Holz­schnit­ze­rei in Tirol aus Lei­den­schaft

Wir sind der Holz­schnit­ze­rei ganz und gar ver­fal­len. Wenn wir das Holz der Wäl­der aus der Regi­on bear­bei­ten dür­fen, spü­ren wir dabei die Natur in ihrer Viel­sei­tig­keit. Wir legen unse­re gesam­te Lei­den­schaft für das Bild­hau­er­hand­werk in unse­re Arbeit. Holz­skulp­tu­ren und Krip­pen sind Klaus’ Lei­den­schaft. Maria arbei­tet grund­sätz­lich ger­ne mit Holz. Und auch gemein­sam fer­ti­gen wir bei­den Tiro­ler Bild­hau­er wun­der­schö­ne Groß­pro­jek­te aus Holz. Mit unse­rer Holz­schnit­ze­rei leben wir unse­re Lie­be fürs Detail. Wir arbei­ten prä­zi­se, nach­hal­tig und natür­lich immer in höchs­ter Qua­li­tät. Dabei ver­bin­den wir die ursprüng­li­che Tra­di­ti­on der Holz­schnit­ze­rei mit heu­ti­gen Ein­flüs­sen. Übri­gens: Wuss­ten Sie, dass der Bild­hau­er ursprüng­lich sei­ne Figu­ren aus Holz oder Stein her­aus schlug? Die Figur steckt also bereits im Mate­ri­al. Es gilt nur, sie zu befrei­en.

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Neh­men Sie ger­ne Kon­takt mit uns auf uns erzäh­len Sie uns von unse­rem Holz­schnit­ze­rei Pro­jekt in Tirol. Wir neh­men uns die Zeit, uns aus­gie­big mit Ihrem Vor­ha­ben aus­ein­an­der­zu­set­zen und fer­ti­gen ein wun­der­schö­nes Uni­kat für Sie.